Herzlichen Glückwunsch – deine Buds sind durchgetrocknet! 🎉 Jetzt geht’s ans Feintuning, das Trimmen. Hier entscheidest du, ob deine Blüten am Ende glänzen wie Diamanten oder eher aussehen wie wild gewachsene Kräuter vom Straßenrand. Und keine Sorge: Mit den richtigen Tools und etwas Geduld wirst du ganz schnell zum Trimm-Profi.
🛠️ Welche Tools brauchst du wirklich?
Damit die Arbeit flüssig läuft und deine wertvollen Trichome (die kleinen Harzköpfe mit den Cannabinoiden und Terpenen) geschont werden, solltest du dich mit den richtigen Helfern ausstatten:
- Erntescheren mit gebogener Klinge
→ ermöglichen präzise Schnitte direkt an der Blüte, ohne unnötigen Druck. - Gummihandschuhe
→ schützen vor klebrigen Fingern und sorgen dafür, dass du sauberes Schnittgut hast. - Verschließbare Behälter
→ am besten aus Glas, damit deine Buds lichtgeschützt und luftdicht gelagert werden können. - 62 %-Boveda-Packs
→ halten die Luftfeuchte konstant, damit deine Blüten weder austrocknen noch schimmeln. - Saubere Unterlage
→ ein Tablett oder eine glatte Fläche, die sich leicht reinigen lässt – schließlich klebt Harz überall.
Extra-Tipp: Hol dir einen Trimm-Buddy. Zu zweit schneidet’s sich schneller und macht gleich mehr Spaß.
✂️ Schritt-für-Schritt Trimmen
- Setup vorbereiten
– Alles sauber, Handschuhe an, Scheren griffbereit. - Blüten freilegen
– Entferne das komplette Blattwerk, auch die kleinen „Sugar Leaves“ mit Harzbesatz.
– Ziel: eine saubere, kompakte Bud-Struktur. - Sorgfalt vor Schnelligkeit
– Arbeite Blüte für Blüte, ohne hastige Bewegungen – jede Berührung kostet Trichome. - Buds verstauen
– Fertig getrimmte Blüten wandern direkt in die verschließbaren Glasbehälter.
🧾 Kurze Zusammenfassung
Saubere Schere, ruhige Hand und geschützte Trichome – so zauberst du aus getrocknetem Grün deine perfekten Buds.